In aller Kürze
- geboren: 2000 in Steele
- aufgewachsen in Steele und Horst
- zu Hause in Huttrop
- 2018: Abitur am Gymnasium an der Wolfskuhle
- seitdem: Studium an der Universität Duisburg-Essen
- seit 2018 Mitglied der Grünen, seither verschiedene Ämter ausgeübt (z.B. Sprecher der Grünen Jugend, Delegierter für die Bundesdelegiertenkonferenz und Delegierter für die Landesdelegiertenkonferenz NRW
- Gründungsmitglied von „Zuhause am Wasserturm e.V.“
- Mitglied im „Ruhrpride e.V.“
- seit November 2020 Mitglied im Rat der Stadt Essen
- seit April 2024 Mitglied in der Bezirksvertretung I (Stadtmitte)
- Kinder- & Jugendpolitischer Sprecher sowie queerpolitischer Sprecher der Grünen Ratsfraktion
- Vorsitzender des Unterausschusses Jugend
- Aufsichtsrat der Essen Marketing GmbH
- Aufsichtsrat der Jugendhilfe Essen gGmbH
- Mitglied im Kuratorium der Volkshochschule Essen
Mehr Information über mich
Mein Name ist Silas Nicolai Haake und ich bin am 31.10.2000 in Steele geboren. Aufgewachsen bin ich in Horst, wo ich die Josefschule besucht habe. Danach ging es für mich auf das Gymnasium an der Wolfskuhle in Steele. Meine Kindheit und Jugend habe ich also direkt an der Ruhr verbracht.
Im Jahr 2018 habe ich mein Abitur gemacht. Danach ging es noch mit meinen Eltern zur Einschreibung an die Universität Duisburg-Essen, weil ich erst zu Beginn des Wintersemester 2018/2019 volljährig wurde. Mittlerweile studiere ich im Master Lehramt für die Sekundarstufe II mit den Fächern Englisch und Sozialwissenschaften.
Meine erste eigene Wohnung habe ich in Huttrop, am schönen Wasserturm, gefunden. Hier wohne ich gemeinsam mit meinem Freund. Die Liebe zum Wasserturm-Viertel hat mich gepackt und deshalb habe ich gemeinsam mit Nachbar*innen mitten im Corona-Lockdown 2021 den Bürgerverein „Zuhause am Wasserturm e.V.“ gegründet, dem ich bis Frühjahr 2023 vorsitzen durfte. Neben der partei- und kommunalpolitischen Arbeit setze ich mich mit Leidenschaft für dieses schöne Viertel ein, für die Erhöhung der Lebens- und Aufenthaltsqualität am Wasserturm und dem baldigen Umbau der Steeler Straße.
Bereits während des Abiturs, im Jahr 2018, bin ich Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen geworden. Die Visionen und Werte haben mich dabei zu den Grünen geführt: Soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Freiheit verbunden mit Umwelt- & Klimaschutz sind die Schwerpunkte, die mich bewegen. Dabei ist mir wichtig, dass strukturelle Probleme auch strukturell gelöst werden und die ökologische Transformation Hand in Hand geht mit der Überwindung von sozialer Ungerechtigkeit sowie Chancenungleichheit. Wie sehr mich Letzteres beschäftigt, lässt sich auch aus meiner Themenwahl für meine Bachelorarbeit erkennen: die habe ich über das Thema „Wirkung sozialer Herkunftseffekte am 1. Bildungsübergang im Bildungssystem NRW“ geschrieben.
Schon bevor ich parteipolitisch aktiv wurde, hat mich bewegt, was hier vor Ort passiert. Als junger Essener und als Schüler einer Essener Schule hatte ich den Eindruck, das in Essen zu wenig für junge Menschen und die Schulen getan wird. Während meiner Schulzeit war ich schon aktiv, um meine eigene Schule zu verbessern. So habe ich zusammen mit Freundinnen im Team der Schulbücherei gearbeitet, die Renovierung des Raumes und die Modernisierung des Medienbestands initiiert. Dieser Erfolg war bei den vielen Steinen, die im Weg lagen, alles andere als selbstverständlich. Aus diesem Grund wollte ich mich auch außerschulisch einsetzen für die Belange und die Förderung von jungen Menschen in unserer Stadt.
In der Partei habe ich in der Jugendorganisation erste Erfahrungen sammeln können. Von Beginn an habe ich mich aktiv eingebracht, z.B. im Europawahlkampf 2019. Schon kurz nach dem Eintritt in die Partei wurde ich politischer Geschäftsführer der Jungen Grünen Essen, bevor ich Ende 2019 zu deren Sprecher gewählt wurde. Im gleichen Zeitraum durfte ich auch zum ersten Mal meine Partei beim Bundesparteitag vertreten.
Nach dem Abi habe ich neben meinem Studium und bis zum ersten Corona-Lockdown als Kellner in einem Restaurant in der Innenstadt gearbeitet.
Im Sommer 2020 habe ich dann für meinen Kreisverband auch im Hauptamt gearbeitet, ehe ich bei der Kommunalwahl im September 2020 selbst in den Rat der Stadt Essen gewählt wurde. Weil die Kommunalpolitik ein zeitintensives Ehrenamt ist, das ähnlich wie ein Minijob vergütet wird, konzentriere ich mich neben dem Ratsmandat auf mein Lehramtsstudium.
In der historisch größten Grünen Ratsfraktion setze ich mich mit Leidenschaft als Sprecher für die Belange von Kindern, Jugendlichen und Familien sowie von LGBTQ* ein. Hier arbeite ich in den passenden Fachausschüssen mit. Außerdem bin ich für den Rat der Stadt Essen Mitglied im Aufsichtsrat der Essener Marketing Gesellschaft sowie in der Jugendhilfe Essen gGmbH und Mitglied im Kuratorium der Volkshochschule Essen.
Von Herzen freue ich mich über Deine Unterstützung auf meinem Weg!
Dein Silas
Meine Ausschüsse
Jugendhilfeausschuss
Sprecher für Kinder, Jugend und Familie,
ordentliches Mitglied,
Vorsitzender im Unterausschuss Jugend,
Mitglied im Unterausschuss Kinder
Ausschuss für Schule, Bildung & Wissenschaft
ordentliches Mitglied,
Mitglied im Unterausschuss Schulplanung und Schulbau
Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit & Integration
stellvertretendes Mitglied,
Mitglied im Unterausschuss Wohnungshilfe und Obdachlosigkeit
Ausschuss für öffentliche Ordnung, Personal, Organisation & Gleichstellung
Sprecher für Queerpolitik,
stellvertretendes Mitglied
Meine Lieblingsorte
Siepental
Versteckt zwischen Steeler Straße und Ruhrallee ist das Siepental eine echte grüne Oase, die ich erst während Corona entdeckt habe. Ich finde es super, wie hier mit dem Spielplatz, dem Gemeinschaftsgarten, den Hundewiesen und den Lauf- und Fahrradstrecken ein Ort für alle im Grünen und trotzdem mitten in der Stadt entstanden ist.
Stadtgarten
Ich finde, nichts geht über ein Picknick im Stadtgarten. Kaum zu glauben, dass der mitten in der Stadt ist? Besonders schön finde ich auch, wenn im Sommer Theater und Philharmonie kostenfrei und open-air den Stadtgarten in Musik tauchen.
Ruhrwiesen in Steele
Ein Eis bei Kemmerling, ein Bier am Steeler Ruderverein oder mit Freund*innen einfach auf den Wiesen und am Ufer entspannen. Ich erinnere mich, wie wir in der Schulzeit mit den Austauschschüler*innen aus Grenoble hier fast jeden Abend verbracht haben.