Essen als Großstadt für Kinder & Jugendliche
Meine Ziele
Jugendliche? Beteiligen!
Damit die Quartiere auch Platz für junge Menschen bieten und Schulen nicht nur pädagogischen Bauleitlinien folgen, braucht es mehr Beteiligungsmöglichkeiten, in Form eines Jugendchecks von Verwaltungs- und Bauvorhaben.
So, wie es einen Rat für Senior*innen gibt, sollte es auch einen Rat für Jugendliche geben, der dem Stadtrat beratend zur Seite steht und auf die Meinungsbildung in unserer Stadt einwirken kann.
Außerdem sollte das dezentrale Format „MitWirkung!“, das schon erfolgreich Projekte wie die Parcour-Anlage auf Zollverein auf den Weg gebracht hat, in jedem Stadtbezirk etabliert werden. Mein Ziel: Jedes Jahr ein Jugendforum in jedem Stadtbezirk!
Kinder- und Jugendarmut bekämpfen
Knapp jede*r Dritte U18 wächst in Familien auf, die von Sozialleistungen abhängig sind. Die bestehenden Netzwerke gegen Kinder- und Jugendarmut müssen deswegen engmaschiger werden. Teilhabechancen müssen sich erhöhen, z.B. indem wir die Antragstellung für Förderung aus dem Paket Bildung und Teilhabe (BuT) erleichtern und Kund*innen des Jobcenters von Anfang an über ihre Chancen und Möglichkeiten informieren. Jedes Kind und jede*r Jugendliche sollten in ihrer Freizeit Musikunterricht wahrnehmen oder im Sportverein trainieren können! Außerdem braucht es mehr Schulsozialarbeit, die nach dem schulscharfen Sozialindex dort im Einsatz ist, wo der Bedarf am größten ist.
Mehr Platz für Kinder & Jugendliche
Mehr Freiräume schaffen, fußläufig erreichbare Spielplätze und Plätze mit Toren, Basketballkörben und Skaterampen.
Zu oft wird dabei auch das Angebot für Jugendliche vernachlässigt. Die Spielraumentwicklung muss Angebote für alle Altersklassen mitdenken und vor allem auch inklusive Orte schaffen!
Mehr Freiraum für junge Menschen heißt auch, die Schulwege sicherer zu machen. Ein Meer an Elterntaxis führt zu gefährlichen Situationen. Stattdessen sollten die Gehwege vor dem Falschparken geschützt werden und sichere Radwege zu den Schulen eingerichtet werden.
